Neue Macbook Pro und iMac Modelle

Totgesprochene leben bekanntlich länger. Genau das trifft jetzt auch auf die Apple Computer insbesondere dem MacBook, MacBook Air, MacBook Pro und dem iMac zu. Denn ich habe schon häufig Spekulationen gehört, dass Apple nun plant ihre Reihe an Computer auf das Abstellgleis zu schieben und sich nur noch auf die iPhones und iPads konzentrieren zu wollen. Wir haben ja auch schon letztens drüber geschrieben, war sogar mein letzter Post hier im Blog *g

Wilde Spekulationen, welche sich jedoch nicht bewahrheitet haben, wie wir gestern auf der WWDC sehen durften. Die Neuheiten sind die, dass nun alle Geräte mit einem Intel Core Kaby-Lake Prozessor ausgestattet sind und einen Speicher haben der nun 50% schneller ist, als es ursprünglich der Fall war.

Etwas was aber auch neu ist, ist die Tatsache, dass das Macbook nun ordentliche Konkurrenz aus den eigenen Reihen bekommt. Und zwar mit dem Macbook Pro 13 Zoll, welches es bereits ebenfalls für 1499 Euro gibt. Und im Vergleich zum gewöhnlichen Macbook hat es Anschlüsse zu bieten, welches man beim Macbook vergeblich sucht. Und das dürfte wohl einige da draußen freuen, da bin ich mir mal ganz sicher. Und was den iMac betrifft. Auch der hat mal wieder einen neuen Anstrich verpasst bekommen. Und zwar mit einem helleren Display (um genau 43% heller als bei den bisherigen iMacs) und beim 21 Zoll iMac, da gehört jetzt ein 4K-Display und eine dezidierte Grafikkarte zur Standard-Konfiguration. Und bei jedem 27 Zoller sowie den besser ausgestatteten 21 Zoller gibt´s jetzt auch endlich Fusion Drive.
Doch es gibt auch noch eine weitere Neuheit, was die Computer betrifft, welche jedoch erst im Dezember dieses Jahres auf unsere Märkte kommen wird. Der iMac Pro, der in einem spacegrauen Gehäuse aufwarten wird und vollgepackt mit Xeon-Prozessoren sein soll, welche bis zu 18 Kerne aufweisen sollen. Die Standardkonfiguration von diesem Pro-Gerät soll außerdem ein 5K-Display, einen Achtkernprozessor, eine Radeon Vega Grafikkarte, 32 GB Ram, 1 TB SSD, Thunderbolt 3 und 10 Gb Ethernet mitbringen. Also ein richtiges Monstergerät welches für mindestens 5000 Dollar aber auch entsprechend teuer wird. Für mich ist dieser High-End Mac nicht, außer ein wenig zocken auf Hearthstone, mache ich abseits von Surfen und Youtube schauen wenig am Rechner. Aber es wird Zeit, meinen 2013er Macbook in Rente zu schicken.

Und das war´s auch schon wieder mit den Neuheiten bei der Computer-Sparte. Auffällig nur, dass überhaupt keine Rede von den MacMinis und Mac Pros war. Mal sehen, ob auch da noch was kommen wird. Vielleicht wird´s da ja ein silent-Update geben.

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